Melissa Marie Wegener

Unzufrieden mit dem ERP-Partner?

Unzufrieden mit dem ERP-Partner?

Beziehungstipps bekommt man eigentlich selten in der IT, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder? 😉

Unser Beziehungstipp #1: Finden Sie einen Partner, der Sie glücklich macht!

Und das gilt natürlich sowohl für das Privatleben als auch den Berufsalltag.

Also - kommen wir zum eigentlichen Anlass unseres Blogbeitrages.

In den ersten Kennenlerngesprächen mit unseren Interessenten kommt häufig eine ähnliche Aussage: Unser Partner kümmert sich nicht mehr um uns. Seit das Projekt vorbei ist, kommt da nicht mehr viel und wenn wir Anforderungen haben, müssen wir teilweise Wochen warten.

Verstärkt wird diese Situation, wenn man als kleines Unternehmen Kunde bei einem großen IT-Unternehmen ist. Häufig ist es dann so, dass Anfragen von Großkunden höher priorisiert werden.

Was wir auf so eine Aussage antworten?

Wir verstehen es natürlich.

Unser entscheidender Vorteil an dieser Stelle: Wir sind jung, unser Team ist überschaubar groß. Unsere Wege sind entsprechend kurz und Anforderungen werden nicht wochenlang zwischen Mitarbeitern geschoben weil die Anforderung eigentlich bei einem anderen Ansprechpartner liegen müsste.

Kurz gesagt: Wir kümmern uns.

Kommen wir zu unserem Beziehungstipp #2: Wenn Sie unglücklich sind, ändern Sie was!

Aber wie geht das eigentlich? Wie wechselt man seinen ERP-Partner? Kann man seinen ERP-Partner nur wechseln, wenn man mit ihm dann auch ein ERP-Projekt macht? Kostet ein Partnerwechsel etwas? Woher weiß ich, ob der neue ERP-Partner mein System betreuen kann?

Viele Fragen. Unsere Antworten gelten natürlich nicht für alle ERP-Partner sondern nur für uns. Die Grundvoraussetzung ist hierbei: Ihr ERP-System ist Microsoft Dynamics 365 Business Central bzw. NAV. Welche Version im Einsatz ist, ist erstmal egal.

WIE WECHSELT MAN SEINEN ERP PARTNER? | Man füllt ein Partnerwechsel-Dokument aus und übermittelt dieses an Microsoft. Damit ist der Partnerwechsel vollzogen. So einfach geht die Bürokratie an dieser Stelle. In der Realität kommen natürlich ein paar zusätzliche Schritte hinzu:

  1. Wir lernen Sie in einem ersten Gespräch kennen, gehen auf Ihre Anforderungen und Erwartungen ein, Ihr ungefähres Anforderungsvolumen zur vorausschauenden Planung sowie auf Schnittstellen, Individualentwicklungen, grobe Prozessabläufe in Ihrem Unternehmen.
  2. Wir machen Ihnen ein Analyseangebot. In 2-6 Tagen analysieren wir Ihre ERP-Umgebung und Prozesse detailliert und erstellen ein schriftliches Analysedokument. Erst mit dieser Grundlage kennen wir Ihr System genug, um Ihnen schnell und effizient im Alltag zu helfen.
  3. Bürokratie: Partnerwechseldokument und Kundenvertrag

KOSTET EIN PARTNERWECHSEL ETWAS? | Der Partnerwechsel selbst, also die Übermittlung vom Partnerwechseldokument, kostet Sie nichts. Die anderen erklärten Schritte in der Analyse werden nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Je nachdem, wie kompliziert Ihre Prozesse und Ihre ERP-Anwendung sind, kostet Sie ein Wechsel"projekt" in der Regel zwischen 2.000€ und 7.000€.

WOHER WEIß ICH, OB DER NEUE ERP-PARTNER MEIN SYSTEM BETREUEN KANN? | Durch erste Gespräche wissen unsere ERP-Experten i.d.R bereits anhand der ersten Schilderungen, ob wir generell Ihr System betreuen können. Nach der Analyse sind wir dann auch in Ihren Prozessen geschult und können Ihnen jederzeit helfen.

KANN MAN SEINEN ERP-PARTNER NUR WECHSELN, WENN MAN EIN ERP-PROJEKT MIT IHM MACHT? | Diese Situationen fallen in der Realität häufig zusammen, es ist aber kein Muss.

UND JETZT? | Das entscheiden Sie. Nehmen Sie gerne den Kontakt zu uns auf.

 

 

Posted by Melissa Marie Wegener in Microsoft Dynamics 365 Business Central
Bewerben ohne Bewerbung? Das geht!

Bewerben ohne Bewerbung? Das geht!

Während es vor einigen Jahrzehnten noch normal war, eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren und dann beinahe das ganze Leben im selben Unternehmen zu arbeiten, ist es heute Normalität, dass Arbeitnehmer:innen Ihren Job häufiger wechseln.

In Zahlen ausgedrückt: Moderne Arbeitnehmer:innen wechseln den Arbeitgeber im Schnitt 3 bis 5 mal.

Die Gründe für den Jobwechsel sind breit gefächert: Ein höheres Gehalt, ein interessanterer Tätigkeitsbereich, ein negatives Arbeitsklima, eine bessere Work-Life-Balance oder schlechte Arbeitsbedingungen.

Je mehr Gründe es gibt und je normaler es ist, seinen Job zu wechseln, umso einfacher sollten unserer Meinung nach Bewerbungsprozesse gestaltet sein, oder?

Denn häufig ist es doch so: Die Unzufriedenheit stellt sich langsam ein. Man schaut schonmal aus Interesse, welche Jobs denn aktuell in der Umgebung angeboten werden. Aber man hat noch keine aktuellen Arbeitszeugnisse, seinen Lebenslauf noch nicht aktualisiert - denn so richtig entschlossen ist man noch nicht. Eher neugierig, was denn die Alternativen wären.

Wir verstehen das! Und deshalb vereinfachen wir den Prozess der Bewerbung enorm.

Es gibt 2 Möglichkeiten:

  1. Die Bewerbungsunterlagen sind komplett? Perfekt! Diese können über unsere aktuellen Stellenausschreibungen einfach an uns versendet werden.
  2. Die Bewerbungsunterlagen sind noch nicht komplett? Gar kein Problem! Für den Anfang reicht uns ein Anschreiben, in denen Informationen zur Person und zu Qualifikationen enthalten sind.

 

Und wie geht es dann weiter - nach der Bewerbung ohne Bewerbung?

Wenn das Anschreiben zu den Anforderungen der Stellenausschreinbung passen, machen wir einen Telefontermin mit den Kandidat:innen aus und lernen sie vorab etwas näher kennen, bevor wir dann im nächsten Step zum Bewerbungsgespräch (vor Ort oder remote) einladen.

In der Regel sollten zum Bewerbungsgespräch dann alle Unterlagen der Kandidat:innen vorliegen, je nach individueller Situation bieten wir auch Ausnahmen an. Das alles erfahren unsere Kandidat:innen aber im Dialog mit unserem Personal-Team.

Neugierig, was Jupiter Software Consulting als Arbeitgeber bieten kann? Alle Informationen und alle aktuellen Stellenanzeigen gibt es hier: Karriere

Wir freuen uns auf euch!

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter, Karriere
LS Central SaaS Storagepreise sinken um 75 Prozent

LS Central SaaS Storagepreise sinken um 75 Prozent

Die Storagepreise für SaaS LS Central vom Hersteller LS Retail sanken zum 01. Juli 2021 um 75%.

Für viele Unternehmen war hier der vorige Preis ein Ausschlusskriterium. Man kann in Zukunft also davon ausgehen, dass immer mehr Unternehmen die Chance nutzen und ihre Software als Service beziehen.

Setzen wir diese News in einen Kontext: Man merkt immer häufiger kleine Schubser in die Richtung Software as a Service und Cloud. Das ist nicht die erste Meldung dieser Art und es wird wohl auch nicht die letzte sein.

Wir haben mit Thorsten Treidel, einem langjährigem Partner von Jupiter Software Consulting, gesprochen. Als Inhaber und Geschäftsführer der CT Cloud Design ist er Experte für das Fachgebiet rund um die Cloud.

 

Seine Meinung zu diesem Thema:

 

Mit Sicherheit in die Azure Cloud - Die Vor- und Nachteile

Ein Teilbereich des Cloud-Computings ist Software as a Service (SaaS) und somit heute ein Modell, bei dem die Software und IT-Infrastruktur bei einem Cloudprovider betrieben wird.

Immer mehr Unternehmen stehen dem Betrieb von Software in der Cloud positiv gegenüber. Wie auch diese early Adopters stellen sich viele Unternehmen bei der Planung die Frage, ob die Cloud eine sinnvolle und sichere Lösung gegenüber der eigenen Infrastruktur ist. Es gibt viele Gründe, die für den externen Softwarebetrieb sprechen. Denn mittlerweile findet ein Wandel in Unternehmen statt: Zum einen sind neue Generationen offener und weniger kritisch gegenüber Technologien wie der Cloud, da sie als Digital Natives gewohnt sind, mit solchen Technologien ständig in Berührung zu kommen. Zum anderen hat die Pandemie Unternehmen stark gefordert, viel schneller digital zu werden, als sie das eigentlich geplant hatten. Mit Technologien aus dem Spektrum des Cloud Computing ist diese Transformation exzellent zu meistern.

Im Folgenden möchte ich einige Vor- und Nachteile erläutern, die SaaS mit sich bringt.

 

Vorteile einer Cloud Lösung

  • Sicherheit

Immer mehr Unternehmen vertrauen heute auf moderne Cloud Lösungen wie z.B. Microsoft Azure. Und das auch in Deutschland, wo häufig der Glaube vorherrscht, dass die Daten sicherer sind, wenn die Unternehmen selbst für die eigene IT-Infrastruktur Sorge tragen. Aber mal Hand auf Herz – wie viele Mitarbeiter kümmern sich wirklich rund um die Uhr um die Sicherheit ihrer IT?

Oft ist es doch so, dass sich im Unternehmen je nach Größe höchstens eine Hand voll Mitarbeiter um die Sicherheit der Infrastruktur kümmert – und das meist nur als eine von vielen anderen Aufgaben. Bei Cloudprovidern hingegen sind es häufig mehrere tausende Mitarbeiter, die ausschließlich für die Infrastruktur, deren Instandhaltung und Sicherheit verantwortlich sind. Bei Microsoft Azure z.B. mehrere tausend Mitarbeiter nur für die Sicherheit der Microsoft Azure Cloud. Und das 24x7x365 rund um den Äquator. Skepsis ist zwar manchmal gesund – in diesem Fall allerdings eher unbegründet und der Weg über die Cloud oft sicherer als im eigenen RZ im Keller.

Viele Security Dienste analysieren und erkennen heute auf Basis des Userverhaltens schon Anomalien, die ohne die Rechenleistung von Cloudgestützten KI (Künstliche Intelligenz) Systemen gar nicht möglich sind. Ein Beispiel ist das Anmeldeverhalten von Usern. Eine Anmeldung um 08:00 Uhr aus dem Firmenhauptsitz von User A und um 08:10 Uhr aus einem 5.000 km entfernten Land – das kann nicht richtig sein. Also wird der Zugriff geblockt und die IT-Verantwortlichen informiert. 

  • Flexibilität & Skalierbarkeit

Im Vergleich zu einer On-Premise-Lösung ist ein Cloudprovider wesentlich flexibler und deutlich skalierbarer. Die Datenmengen in Unternehmen wachsen kontinuierlich. Die Challenge ist seit Jahren in der IT so vorausschauend zu planen, dass diese zunehmenden Daten auch gespeichert werden können. Die Skalierbarkeit einer On-Premise-Lösung muss daher auf lange Sicht kalkuliert sein und eventuell neue Speicherkapazität in Form von Festplatten beschafft werden. Am Anfang hat man zu viel Kapazität geplant und nach 2 Jahren ist das was ursprünglich für 5 Jahre reichen sollte, schon wieder voll. Ergo, immer am Bedarf vorbeigeplant.

Bei einer Cloud-Lösung hingegen kann in der Regel einfach durch einen Schieberegler in der Management-Oberfläche die Speicherkapazität oder die Performance erhöht werden. Auf Knopfdruck und das genau zu dem Zeitpunkt wo das Unternehmen diese Leistung benötigt. Jetzt.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des flexiblen Zugriffs. Anwender können von überall mobil auf die Cloudprovider zugreifen, solange Internetzugang vorhanden ist und die Security den „bedingten“ Zugriff erlaubt.

  • Investitionskosten reduzieren

Lizenzen, Wartung, Soft- und Hardware kosten Unternehmen in der Regel mehrere Tausend Euros im Jahr. Das Bezahlmodell von Cloudprovidern kann durch sein „Mietmodell“ einen Kostenvorteil bieten. Denn das Modell kann auf Schwankungen reagieren. Läuft das Geschäft des Unternehmens gut, dann lizenzieren sie mehr User und mehr Rechenleistung. Läuft das Geschäft mal weniger gut, dann können diese Leistungen auch problemlos von einen auf den anderen Monat reduziert werden.

Gerade beim Start eines neuen Geschäftsmodells können Unternehmen von Cloudprovidern profitieren, da große Investitionen in Infrastruktur, Aufbau von Know-how und Lizenzkäufe einfach entfallen. Auch die kurzen Implementationszeiten sind vor allem für Startups ein starkes Argument für Lösungen bei Cloudprovidern.

Gibt es auch Nachteile von Cloud Lösungen für Unternehmen?

Die Vorteile überwiegen aus unserer Sicht extrem. Wertfrei gesehen gibt es auch nicht nur Vorteile. Es entsteht unter anderem eine gewisse Abhängigkeit vom Dienstleister (Cloudprovider). Natürlich sollte im Vorhinein geprüft werden, ob der Anbieter verlässlich, seriös, erfahren und der richtige Partner für das eigene Unternehmen ist. Auch gibt man ein Stück der administrativen Hoheit in andere Hände. Das hat viel mit Vertrauen in den neuen Partner zu tun. Schließlich vertrauen Sie ihm das wichtigste Gut Ihres Unternehmens an – Ihre User und Ihre Daten.

 

Fazit

Die Cloud ist in Unternehmen angekommen. Kein Wunder. Denn es bietet viele Vorteile wie Sicherheit, Flexibilität und Skalierbarkeit. Und das für Unternehmen vollkommen unabhängig ihrer Größe und ihrer Branche. Und der Weg in die Cloud ist Hybrid. Verbinden Sie das Beste aus beiden Welten miteinander und gehen Sie den ersten Schritt.

Denn: „Mit Sicherheit in die Cloud – mit Sicherheit mit YOUR CLOUD DESIGNER“.

Thorsten Treidel

Geschäftsführer

CT Cloud Design GmbH & Co. KG

YOUR CLOUD DESIGNER

ttreidel@cloud-design.de

www.cloud-design.de

Posted by Melissa Marie Wegener in LS Central
Wir bilden aus!

Wir bilden aus!

Juli 2020. Jupiter Software Consulting GmbH wird bei der IHK Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim als offizielle Ausbildungsstätte eingetragen. Wir starten unser Ausbildungsprogramm in 2021 mit der Ausbildung „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“.

Unser angehender Auszubildender für das Jahr 2021 startet bereits ab April mit einem vorangehenden Praktikum und beginnt seine Zeit bei Jupiter Software Consulting GmbH mit umfassenden Schulungen zum Thema Microsoft Dynamics 365 Business Central.

 

Mehr Informationen zur Ausbildung bei Jupiter gibt es hier.

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter, Karriere
Support your locals!

Support your locals!

Januar 2021. Die Lagerhalle in Osnabrück hat eine ganz besondere Bedeutung für Jupiter Software Consulting GmbH. Denn in ihren Räumlichkeiten haben unsere vier Gesellschafter sehr viele Abende verbracht, alles für die Unternehmensgründung vorbereitet, Visionen ausgearbeitet und etliche Steine ins Rollen gebracht.

Und nun, in der Corona-Krise, ist es an der Zeit, etwas zurückzugeben. Aus diesem Grund haben wir dem Verein Lagerhalle e.V. eine Spende von 800,-€ überreicht. Wir bedanken uns und freuen uns darauf, auch zukünftig unsere Strategiemeetings in den Räumlichkeiten der Lagerhalle auszurichten.

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter
LS Central Rezertifizierung

LS Central Rezertifizierung

Eine gute Software ist nichts ohne gute Partner!

Das gilt sowohl für die Endkunden bzw. Unternehmen, die eine Software einführen als auch für den Partner, der bei der Implementierung unterstützt und ebenso, noch eine Ebene höher, für den Hersteller.

Wir freuen uns, dass wir als IT-Partner auf eine ganze Reihe toller Partnerschaften blicken können und möchten heute unseren Partner LS Retail besonders hervorheben, da wir vor Kurzem neu zertifiziert wurden.

LS Central ist ein äußerst wichtiger Bestandteil unseres Portfolios, da es einen großen Funktionsumfang für unsere Kunden aus den Branchen Einzelhandel und Gastronomie liefert.

Aus diesem Grund besteht die Partnerschaft zu LS Retail schon von Unternehmensbeginn an.

Zu so einer gelungenen Partnerschaft gehören natürlich vor allem die Menschen, die diese erst möglich machen. Deshalb möchten wir auch Sven Kappe in unserem Text hervorheben, der einen großen Teil dazu beiträgt, dass die Zusammenarbeit so grandios verläuft.

 

Wir freuen uns auf viele weitere Jahre voller spannender Kundenprojekte.

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter, LS Central
Lebensmittel – digitale Trends

Lebensmittel – digitale Trends


„Langsam, aber sicher“
 – so könnte man die Digitalisierung in Deutschland wohlwollend beschreiben.

Aber ist das mit der Digitalisierung in Deutschland eigentlich wirklich so negativ, wie es sich anhört? Oder gibt es auch Vorteile?

Haben es die Unternehmen in Deutschland nicht beispielsweise umso einfacher, sich nach und nach an die neuen Möglichkeiten und damit einhergehenden Anforderungen ihrer Kunden anzupassen?

Nichts drängt. Es gibt genug Zeit, sich eine digitale Unternehmensstrategie zu überlegen, Partner einzubinden, Mitarbeiter-Know-How aufzubauen – und dann richtig durchzustarten und trotz alledem vielleicht immer noch zu den Vorreitern in der Branche zu gehören.

So hört sich die langsame Digitalisierung schon gar nicht mehr so übel an. Und wenigstens bei einem können wir uns sicher sein: Rückwärts wird es nicht mehr laufen.

Die Digitalisierung trifft dabei natürlich nicht jede Branche gleich schnell und gleich stark.

Wie sieht das also konkret in der Lebensmittelproduktion und dem Lebensmitteleinzelhandel aus?

Welche Trends bzw. welche Fortschritte treffen wir hier an, welche digitalen Auswirkungen und Anforderungen haben sich bereits etabliert?

Lebensmittel online bestellen: Ob vorbestellen und selbst abholen oder direkt liefern lassen – als Endverbraucher solche bequemen Services zu nutzen ist schon lange keine Seltenheit mehr.

Und die Angebote wachsen und wachsen. Verschiedenste Supermarktketten bieten click & collect an und es gibt immer mehr Online-Marktplätze für Lebensmittel, darunter auch bereits bewährte Marktplätze, die ihr Sortiment dahingehend erweitert haben.

Ebenfalls total im Trend: Foodboxen.

Hier haben sich einige Anbieter angesiedelt, die auf ganz verschiedene Motivationen beim Konsumenten setzen: Von „fair gehandelt und gut für die Umwelt“ über „Lebensmittelrettung kurz vorm Ablauf des MHD“ oder die „extravagante Rezeptbox für den Deluxe-Koch-Abend mit Freunden“ – für jeden Anlass und jeden Konsumenten ist etwas dabei.

Und man muss nicht lange darüber nachdenken: Hier geht es nicht mehr um Konsumgüter und das nackte Produkt – hier werden Erlebnisse verkauft.

Womit wir bei einem weiteren Trend angekommen wären: Erlebnismarketing im Lebensmittelbereich.

Sehr beliebt sind Koch- und Backkurse für ausgefallenere Speisen wie Sushi oder Macarons. Aber auch Verkostungen von z.B. Bier, Gin oder Whisky sind sehr gefragt. Und haben Sie schon Ihre erste Weinwanderung mitgemacht?

Tolle Geschäftsideen für ein modernes Produktsortiment – aber wie setzt man so etwas eigentlich technisch um?

Sprechen Sie uns an!

 

 

Posted by Melissa Marie Wegener in Dynamicweb, LS Central, Visionen

Digitalisierung – wann fängt sie an und wann ist man fertig?

Digitalisierung ist ein Wort, das so oft benutzt wird und in so vielen Kontexten eingebracht wird, dass man den eigentlichen Wortsinn dahinter schon ein bisschen ausgeblendet hat, oder?

Digitalisierungsbeauftragte im Unternehmen, Digitalisierungsexperten in der Beratungsbranche, Digitalisierungsprojekte in der IT und vor allem die fehlende Digitalisierung in Deutschland.

Ja, diesen kleinen Seitenhieb konnten wir uns einfach nicht verkneifen.

Aber zurück zum Wortsinn von Digitalisierung. Denn ursprünglich stand der Begriff Digitalisierung für das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate und ihre Verarbeitung oder Speicherung in einem digitaltechnischen System. (Quelle: Wikipedia)

Der Kontext, für den der Begriff nun genutzt wird, ist immer größer geworden und wird auch mit „digitale Revolution“ und „digitale Transformation“ beschrieben.

Also, was ändert das?

Digitalisierung meint gar nicht, wie nach dem ursprünglichen Wortsinn, etwas, das analog vorhanden ist, dann digital abzubilden.

Digitalisierung als „digitale Transformation“ beschreibt viel mehr, sich der „digitalen Revolution“ hinzugeben und die neuen Möglichkeiten zu nutzen.

Also Vorteile, die es vorher noch gar nicht gab.

Das bedeutet, dass man die Digitalisierung nicht einfach als Projekt anpacken und für sein Unternehmen umsetzen kann.

Denn es werden immer wieder neue Technologien dazukommen. Neue Visionen. Neue Innovationen. Neue Produkte. Neue Anforderungen. Neue Generationen.

Aber wir können Ihnen versichern: Das kann richtig Spaß machen – sobald man auf einem Level ist, wo man nicht mehr nur dem „aktuellen Stand der Technik hinterherrennt“, sondern vorne mit dabei ist und die Vorteile mit als erster auskosten darf.

 

 

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Der Urknall von Jupiter

Der Urknall von Jupiter

Was passiert eigentlich, damit ein Planet wie Jupiter entsteht?

Wir kennen wohl alle die spektakuläre Theorie vom Urknall, aus dem unsere Erde entstanden ist.

Bei der Entstehung eines Unternehmens ist es wohl manchmal ganz ähnlich. Auch hier entsteht durch eine komplexe Kettenreaktion eine ganz neue Welt.

Wir wollen euch erzählen, wie man sich den Urknall von Jupiter vorstellen kann und welche Welt sich bisher daraus entwickelt hat.

Die Gründer kennen sich 2019 schon teilweise über 20 Jahre als sie Jupiter Software Consulting GmbH gründen. Die meisten haben schon viele Jahre miteinander gemeinsam in der IT-Branche gearbeitet.

Dann entsteht eine Vision. Ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Der Grund ist der Wille nach Veränderung, nach Dynamik und nach Innovation.

Die Mission ist ganz klar. Weg von festgefahrenen Strukturen, von Aussagen wie „das ist historisch so gewachsen“, weg von undurchsichtigen Entscheidungswegen, aufgeplusterten Hierarchien und hin zu herausstechend guter Qualität, grandioser Beratung und einer agilen Hands-on-Mentalität.

Die Planung des Unternehmens, die Erstellung eines Business-Plans und einer Unternehmensstrategie erfolgt über einen langen Zeitraum.

Am 19.08.2019 erfolgt die Handelsregisterbekanntmachung.

Unser Urknall.

Und wie sieht die Welt auf dem Jupiter mittlerweile aus?

Bei Jupiter sind 11 Personen beschäftigt (Stand Januar 2021).

Für die Ausbildungssaison 2021 ist mindestens ein:e Auszubildende:r geplant, der/die den Beruf „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“ bei uns erlernen wird.

Die Büroräumlichkeiten befinden sich nahe Osnabrück im Technologie Centrum Bissendorf.

Die Fokusbranchen sind Einzelhandel, Lebensmittelindustrie und Produktion.

Das Partnernetzwerk und das Produktportfolio wachsen stetig weiter, genau so wie die Kompetenz dahinter. Unsere Mitarbeiter:innen besuchen Schulungen, um sich weiter fortzubilden und den komplexen Technologien der Zukunft gewachsen zu sein.

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter, Karriere, Unkategorisiert

Digital Natives – Wer bringt hier eigentlich wem was bei?

"Wer bringt hier eigentlich wem was bei?" ist schon sehr provokant formuliert, richtig?

Das haben wir natürlich mit Absicht so geschrieben - wir sollten aber vielleicht an dieser Stelle erklären, welches Wort wir in diesem Kontext betonen beziehungsweise wie wir diesen Satz meinen. Wir sagen das nicht abwertend oder negativ. Wir meinen stattdessen, dass verschiedene Generationen verschiedene Stärken haben und wir ganz klar voneinander lernen können.

Und was genau? Das erklären wir in unserem Beitrag.

Zuerst muss man wohl definieren, wer oder was die "Digital Natives" eigentlich sind. Betrifft es einen bestimmten Jahrgang?

Ja, irgendwie schon. Es sind die gemeint, die mit der IT aufgewachsen sind. Die, die es gar nicht anders kennen. Die an Automatisierungen gewöhnt sind, nie länger als zwei Versandtage auf etwas warten müssen, jede Information direkt abrufen können und jede Frage quasi beantwortet bekommen.

Was macht das mit den Menschen? Speziell auf die Arbeitswelt bezogen?

Man könnte negativ behaupten, dass Menschen, die so aufwachsen sehr unselbstständig sind. Dass sie nichts ohne Hilfestellung können. Dass sie sich immer auf jemanden oder etwas, wie das Internet, verlassen und ohne diese Hilfe aufgeschmissen wären.

Vielleicht mag das auch in gewissen Teilen so zutreffen - aber schauen wir uns das doch mal umgekehrt an.

Die Menschen, die wir also als "digital native" bezeichnen, sind in der Lage sich jederzeit selbst zu helfen, sich selbst alle benötigten Informationen zu beschaffen und das, was sie neu gelernt haben, anzuwenden.

Digital Natives werden eher nicht sagen "Oh, das kann ich nicht, ich weiß nicht, wie das geht" sondern "ich schau mal, ob es dazu ein YouTube-Video gibt, wo das erklärt wird, oder einen Forumsbeitrag" oder, oder, oder...

Wir sagen: Richtig cool! Denn Technologie befähigt uns und wir sehen an den Menschen, die damit aufgewachsen sind, dass Technologie ein Multiplikator für persönliche Stärken sein kann.

Posted by Melissa Marie Wegener in Jupiter, Karriere, Unkategorisiert